
Eine frühsommerliche Mittagsstunde an der Hundewiese, der großen Freilauffläche für Hunde innerhalb des Niendorfer Geheges. Die alten und seltenen Bäume am Rande, wie die Gefiederte Buche, sind heute Zeitzeugen des weitläufigen Parks der Familie Berenberg-Gossler. Von 1847 bis 1965 im Familienbesitz wurde der Park aus einem „unsicheren, dunklen Forst*“ zu einem „ästhetischen Kleinod*“ mit zahlreichen exotischen Bäumen entwickelt.
Die Wiese, die heute von einem Pfad durchschnitten wird, lag einst vor der Terrasse ihres 1881/82 erbauten Sommerhauses als gepflegte nach Süden abfallende, sich verbreiternde Rasenfläche und gestattete einen großzügigen und freien Blick in Richtung Hamburg.
* Zitate aus Heinrich Berenberg-Gossler: „Geschichte des Parkes“